Gespenster
von Henrik Ibsen
aus dem Norwegischen von Heiner Gimmler
SCHAUSPIEL
Depot 2
Dauer:
1 Stunde 40 Minuten • keine Pause
1 Stunde 40 Minuten • keine Pause
Premiere:
01. Februar 2024
01. Februar 2024
Trailer
Termine & Tickets
Osvald Alving kehrt nach langer Abwesenheit in sein Elternhaus zurück, wo seine Mutter gemeinsam mit Pastor Manders plant, ein Waisenhaus zum Gedenken an ihren verstorbenen Mann zu eröffnen. Durch die Heimkehr des Sohnes hält die Erinnerung an den Toten gleich doppelt Einzug im Haus der Alvings; die Gespenster der Vergangenheit brechen sich Bahn und veranlassen Frau Alving, zehn Jahre nach der Beerdigung ihres Mannes, endlich ihr Schweigen zu brechen. Doch auch ihre Version der Familiengeschichte ist nur ein Teil der Wahrheit und kann nicht verhindern, dass das familiäre Lügengebäude am Ende buchstäblich in Flammen aufgeht.
Ibsens abgründiges Stück GESPENSTER heißt im Original »Wiedergänger« (aus dem Norwegischen »Gengangere«). Das Familiendrama erzählt von Ungesagtem und Unbewusstem, von Verdrängtem und ungewollt Vererbtem. Geschrieben 1881 sind die Figuren in Ibsens Stück lebendige Wiedergänger und Zeugnis davon, was heute als generationenübergreifendes Trauma bezeichnet wird. Regisseur Thomas Jonigk widmet sich nach seiner letzten Inszenierung WENN WIR EINANDER AUSREICHEND GEQUÄLT HABEN mit Ibsens Kammerspiel nun der Macht von Gespenstern, die Generationen und Jahrhunderte überdauern.
Ibsens abgründiges Stück GESPENSTER heißt im Original »Wiedergänger« (aus dem Norwegischen »Gengangere«). Das Familiendrama erzählt von Ungesagtem und Unbewusstem, von Verdrängtem und ungewollt Vererbtem. Geschrieben 1881 sind die Figuren in Ibsens Stück lebendige Wiedergänger und Zeugnis davon, was heute als generationenübergreifendes Trauma bezeichnet wird. Regisseur Thomas Jonigk widmet sich nach seiner letzten Inszenierung WENN WIR EINANDER AUSREICHEND GEQUÄLT HABEN mit Ibsens Kammerspiel nun der Macht von Gespenstern, die Generationen und Jahrhunderte überdauern.
Regie: Thomas Jonigk
Bühne: Lisa Dässler
Kostüme: Esther Geremus
Musik: Julian Stetter
Licht: Michael Gööck
Dia Fotografie: Lisa Däßler
Dramaturgie: Ida Feldmann
Hinweis
Das Stück thematisiert Inzest, Suizid und Sterbehilfe.
Mit
PRESSESTIMMEN
»Manchmal braucht es nicht mehr für einen packenden Theaterabend: ein Tisch, einige Stühle, fünf Schauspielerinnen und Schauspieler, die alles geben, um ein gut geschriebenes Stück auf die Bühne zu bringen.»
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
»Großer Applaus des Premierenpublikums für einen starken Theaterabend.»
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
»Das Ensemble arbeitet auf hohem Niveau Hand in Hand, mit Anja Laïs als prima inter pares.«