Die letzten Männer des Westens

Foto: Krafft Angerer
von Tobias Ginsburg
In einer Fassung von Sibylle Dudek und Tobias Ginsburg
SCHAUSPIEL
Depot 2
Dauer:
1 Stunde 50 Min. • Keine Pause
Uraufführung:
22. März 2024
Trailer
Trailer »DIE LETZTEN MÄNNER DES WESTENS«
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Termine & Tickets
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Do 05 Dez 20.00 - 21.50
19.30 Einführung
Ausverkauft!
Eventuell Restkarten an der Abendkasse
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
So 29 Dez 20.00 - 21.50
11 für 11
https://www.schauspiel.koeln Schauspiel Köln Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Fr 03 Jan 20.00 - 21.50
Einführung 19.30
Vorverkaufsstart 05 DEZ 2024
Weltweit erstarkt die extreme Rechte und faschistische Bewegungen gewinnen an Macht und Sichtbarkeit. Der Autor Tobias Ginsburg machte sich auf, rechte Netzwerke undercover zu infiltrieren. Was verbindet die unterschiedlichen Szenen? Wie werden Neuankömmlinge rekrutiert? Weshalb spielen Männlichkeitswahn, Antifeminismus und Queerfeindlichkeit eine so zentrale Rolle? Vorgefunden hat er das Narrativ einer Weltverschwörung, die Erzählung, dass der westliche Mann unterdrückt und vom Aussterben bedroht sei – eine finstere Gruselgeschichte, die wie ein Radikalisierungs-Beschleuniger wirkt.

Quer durch Deutschland, in die Tiefen des Internets, in die USA und nach Polen führte Tobias Ginsburg seine Recherche, die 2021 als Buch veröffentlicht wurde. Mit abgründigem Humor und einem menschenfreundlichen Blick zeigte er, wie aus gekränkten Männern Krieger gemacht werden. Und welche Konsequenzen ihr Hass haben kann – für Frauen, queere Menschen und für die offene Gesellschaft.
Kostüme: Ursula Leuenberger
Video: Meika Dresenkamp
Dramaturgie: Sibylle Dudek
PRESSESTIMMEN
»Rafael Sanchez hat die literarische Reportage mit Unterstützung des Autors in einen Abend verwandelt, der die Zuschauer fassungslos, aber auch extrem gut unterhalten zurücklässt.«
Kölner Stadtanzeiger
»Ein spannender Theaterabend. Jegliche Form von Regie steht im Dienste ihrer Arbeit – und hier wird mehr als nur Ordentliches geleistet.«
Kölnische Rundschau
»Rafael Sanchez macht aus dem Sachbuch-Bestseller einen vergnüglichen Abend über gefährliche Gedanken.«
Nachtkritik
»Regisseur Rafael Sanchez führt uns mit Witz und Zynismus durch deren Welt.«
Taz, die Tageszeitung
»Rafael Sanchez verwandelt das Buch im Schauspiel Köln in einen so unterhaltsamen wie erschreckenden Abend.«
Kölner Stadtanzeiger
»Man mag es bei dieser düsteren Thematik kaum glauben: Das Resultat sind 105 sehr, sehr unterhaltsame Minuten.«
Kölnische Rundschau
»Und in Gruppenaktionen erlebt man ein Ensemble, das nicht nur musikalisch mit perfekter Harmonie glänzt.«
Kölnische Rundschau